Das revolutionär Neue in der Philosophie hat seinen Ursprung in der griechischen Antike!
Erkenntnisse über unser Dasein und nicht mehr der blinde Glaube an die Überlieferung, vermittelten uns nämlich als Erstes die Naturphilosophen der damaligen Zeit.
Sie haben versucht ein herrschendes Weltbild von Mythen und Göttern naturwissenschaftlich zu erklären.
Vorsokratiker (etwa 600-400 v.Chr.) also Philosophen vor Sokrates, darunter Demokrit verstanden z.B. dass wir aus Atomen bestehen. Empedokles definierte die 4 Elemente Luft, Feuer, Erde und Wasser.
Später in der griechischen Klassik (500-300 v.Chr.) wurde die Wandlung vom Denken in religiösen Dimensionen, hin zur Kenntnisgewinnung durch Gebrauch der Vernunft, dann immer deutlicher!
Sokrates berühmtes Zitat:
Der Klügste ist der, der weiss, dass er nichts weiss - erklärt diesen Wandel passend und zeigt auf, dass Wissen unendlich ist!
Platon (ein Schüler von Sokrates) beschäftigte sich mit der Seelenlehre und Aristoteles, der 20 Jahre Schüler an Platons Akademie war, weiter mit der zentralen Frage wie man ein „gutes Leben“ gestalten kann und stellte 3 Thesen, die zu vollkommenem Glück führen sollten, auf.
Unglaublich wie weit wir so früh schon waren und unglaublich wie solche Fortschritte in der Weltgeschichte immer wieder durch Kriege zerstört werden!
Aber heute wo wir Wissen praktisch konservieren können, lasst es uns doch besser machen.
Fotograf: artworks.ds
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